Digitales Schriftendesign
Individuelle Schriften für alle Anwendungen oder Ihre eigene Handschrift als ttf-Datei.
Schriftgestalter entwerfen Schriftarten, die digitalen Zeichensätzen ihre grafische Gestalt geben. Die Produkte werden als sogenannte Fonts angeboten. Schauen Sie sich im Portfolio an wer schon alles zu meinen Kunden gehört. Viele meiner Schriften zieren bereits Buchtitel, Games oder TV-Produktionen.
Lizenzen meiner Schriften können direkt bei mir oder über myfonts.com erworben werden. Wenn Sie Fragen zu Lizenzen haben kontaktieren Sie mich übers Kontaktformular. Ihre Anfragen werden schnellstmöglich beantwortet.
Als Schriftenhersteller, auch Font Foundry oder kurz Foundry, werden die modernen Nachfolger traditioneller Schriftgießereien bezeichnet.
Schrift ist nicht gleich Schrift. Eine Moderne Schriftdatei (Font) kann heut mehr als einfach nur Glyphen ausspucken. Mit dem sogenannten Open-Type Format können Ligaturen, alternative Formen, echte Kapitälchen und vieles mehr mit eingebaut werden.
- PostScript-Fontformate
- TrueType-Fontformat
- OpenType-Fontformat
OpenType ist ein ursprünglich von Microsoft, später gemeinsam mit Adobe entwickeltes Konzept für Fonts mit einem dafür eigens erarbeiteten Fontformat. Es wurde 1996 veröffentlicht und ab 2000 wurde eine größere Anzahl OpenType-Schriften auf den Markt gebracht.
Das OpenType-Format überwindet wesentliche Begrenzungen der weit verbreiteten Schriftformate TrueType und Typ-1-PostScript:
Plattformübergreifend
OpenType-Schriftarten liegen stets in Form einer einzelnen Schriftartdatei (Font) vor – im Gegensatz zu Type-1-Schriftarten, bei denen ein einzelner Schriftschnitt in bis zu fünf Dateien abgelegt sein kann, oder auch Schriftarten für das klassische Mac OS, bei denen Schriftinformationen auch im Ressource-Fork der Schriftdateien untergebracht sein können.
Zeichenklassenbasiertes Unterschneiden
Gleich zu behandelnde Zeichen (z. B. a, ä, á, à, å usw.) werden bezüglich ihrer Dickten und Unterschneidungspaare zusammengefasst. Dadurch ergeben sich eine leichtere Pflegbarkeit sowie Einsparungen beim Speicherplatzbedarf.
Typographische Fähigkeiten
In OpenType-Schriften können spezielle typographische Ausdrucksmöglichkeiten für eine Schrift abgebildet werden, wie z. B. sprachspezifische Ligaturen oder dynamische Zeichenkombinationen. Ebenso kann eine Schrift mehrere Zeichenformen für einzelne Schriftzeichen beinhalten. Dies wird über die sogenannten OpenType-Funktionen realisiert.
Digitale Signatur
Durch das verbindliche Aufbringen einer digitalen Signatur kann ein Schriftenhersteller (Foundry) die Authentizität und Integrität einer Schriftdatei nachweisbar machen. Dies ist insbesondere im professionellen Umfeld für die legal korrekt gehandhabte Lizenzierung von Schriften wichtig.
Bessere Unicode-Unterstützung
Wie TrueType unterstützt auch OpenType die Adressierung der einzelnen Zeichen einer Schrift über die Unicode-Tabellen; damit wird die für traditionelle PostScript-Schriften geltende Grenze von 256 adressierbaren Zeichen pro Schrift überwunden.
Typografie
Der Begriff Typografie (vom Duden empfohlene Schreibweise[1]) oder Typographie (altgriechisch τυπογραφία typographía; von τύπος týpos ‚Schlag‘, ‚Abdruck‘, ‚Figur‘, ‚Typ‘ und -grafie) lässt sich auf mehrere Bereiche anwenden.
Im traditionellen Sinne bezieht sich der Begriff Typografie auf die Gestaltung von Druckwerken mit beweglichen Lettern (Typen). Anfänglich fand dies insbesondere im Bleisatz bzw. dem Satz mit Holzlettern statt.
In der Medientheorie steht Typografie für gedruckte Schrift in Abgrenzung zu Handschrift (Chirografie) und elektronischen sowie nicht literalen Texten.
Heute bezeichnet Typografie meist den medienunabhängigen Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und Leerräumen alle Arten von Kommunikationsmedien gestaltet. Typografie ist in Abgrenzung zu Kalligrafie, Schreiben oder Schriftentwurf das Gestalten mit vorgefundenem Material.
Schreiben Sie mir gleich HIER wenn Sie Interesse an einer Schriften-Lizenz oder einer individuellen Schrift haben.